Wie fröhlich hätten Sie es denn gerne?

Sie haben keine Ahnung, wovon hier eigentlich die Rede ist? Genau so ergeht es vielen, wenn sie im Kreativprozess mit Kritik der Kategorie »Ich habe da so ein Gefühl« konfrontiert werden. Wer seine Kritik nicht verbalisieren kann, sollte zuallererst einmal inne halten und nachdenken! Erst wenn sich die Kritik in klare und präzise Worte fassen lässt, erfreut man sein Gegenüber mit einer Problembeschreibung, die anregend und im besten Falle herausfordernd wirkt. Die Spielregel lautet: Formulieren Sie Ihre Kritik immer so präzise, dass sie zum Nachdenken anregt und vielleicht sogar neue Lösungsansätze provoziert. Ohne die Fähigkeit, sich an diese Grundregel zu halten, wird das kreative Denken in Teams komplett außer Kraft gesetzt! Denn nur einer klaren und konkreten Kritik, die ein Problem oder den Schwachpunkt einer Idee anschaulich beschreibt, kann man konkrete Lösungen entgegensetzen. Wie soll es gelingen, Lösungen zu entwickeln, wenn ein Team mit einer Kritik wie der folgenden konfrontiert wird: Irgendwie ist das nicht unser Stil, ich befürchte das löst negative Gefühle aus. Hier drängen sich mir folgende Fragen auf: Welcher Stil konkret wäre denn nun der richtige Stil? Was konkret wird befürchtet, das passiert? Was im Detail wird diese befürchteten Gefühle auslösen? Bei wem könnten diese Gefühle ausgelöst werden? Und welcher Art sind dann diese negativen Gefühle konkret, die da ausgelöst werden könnten?

Werden Sie konkret und laden Sie Ihre Teammitglieder gleichzeitig dazu ein, auf diese Kritikpunkte mit Chacendenken zu reagieren: Was ist eine bessere Lösung, wo liegen die Chancen und was wären noch andere Möglichkeiten?

Zitat aus unserem Buch "CLOU" www.mariopricken.com

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